Können Barcodes Demenzpatienten schützen?
Zitat von demenzhilfe am 4. Juni 2019, 5:56 UhrJedes Jahr verirren sich tausende Demenzpatienten und werden oft erst nach langer Suche wieder gefunden. Sie sind sicher auch schon einmal die Nachbarschaft abgelaufen und haben nach Ihrem demenzkranken Angehörigen gesucht. Auch ältere Menschen können erstaunliche Entfernungen zurücklegen, wenn sie sich erst einmal auf den Weg gemacht haben. Welchen Streß das für die Angehörigen bedeutet, kann man sich vorstellen. Man muß immer wachsam sein, wenn man mit einem Demenzpatienten zusammenlebt und das eigene Haus oder die Wohnung nicht in ein Gefängnis verwandeln will.
In Japan wurden Demenzkranke in bestimmten Regionen mit Anhängern ausgestattet, die an Kleidungsstücke befestigt werden können. Auf diese Anhänger sind QR-Codes aufgedruckt, die von jedem einfach mit einem Smartphone ausgelesen werden können. Die Codes lassen sich beliebig programmieren, auf diese Weise können verschiedenste Informationen (z.B. Name, Adresse, Telefonnummer von Angehörigen etc.) gespeichert werden. Inzwischen gibt es auch QR-Codes, die kleiner sind und z.B. als Mini-Aufkleber auf Nägel geklebt werden können.
Was halten Sie von einer solchen Lösung? Wie verhindern Sie, daß Ihr demenzerkrankter Angehöriger seine eigenen Wege geht? Welche Tipps haben Sie für andere Angehörige? Schreiben Sie uns Ihre Erfahrungen.
Jedes Jahr verirren sich tausende Demenzpatienten und werden oft erst nach langer Suche wieder gefunden. Sie sind sicher auch schon einmal die Nachbarschaft abgelaufen und haben nach Ihrem demenzkranken Angehörigen gesucht. Auch ältere Menschen können erstaunliche Entfernungen zurücklegen, wenn sie sich erst einmal auf den Weg gemacht haben. Welchen Streß das für die Angehörigen bedeutet, kann man sich vorstellen. Man muß immer wachsam sein, wenn man mit einem Demenzpatienten zusammenlebt und das eigene Haus oder die Wohnung nicht in ein Gefängnis verwandeln will.
In Japan wurden Demenzkranke in bestimmten Regionen mit Anhängern ausgestattet, die an Kleidungsstücke befestigt werden können. Auf diese Anhänger sind QR-Codes aufgedruckt, die von jedem einfach mit einem Smartphone ausgelesen werden können. Die Codes lassen sich beliebig programmieren, auf diese Weise können verschiedenste Informationen (z.B. Name, Adresse, Telefonnummer von Angehörigen etc.) gespeichert werden. Inzwischen gibt es auch QR-Codes, die kleiner sind und z.B. als Mini-Aufkleber auf Nägel geklebt werden können.
Was halten Sie von einer solchen Lösung? Wie verhindern Sie, daß Ihr demenzerkrankter Angehöriger seine eigenen Wege geht? Welche Tipps haben Sie für andere Angehörige? Schreiben Sie uns Ihre Erfahrungen.