Tipps zum Schlafen bei Demenz
Zitat von demenzhilfe am 14. Juni 2019, 12:36 Uhr1. Verlassen Sie mit ihrem demenzkranken Angehörigen mindestens zweimal pro Tag das Haus und gehen an das Tageslicht. Dies hilft dem Körper, wieder besser in den normalen Tag-Nacht-Rhythmus zu kommen.
2. Versuchen Sie, daß der Patient am Nachmittag aufbleibt. Dies hilft ihm, abends leichter einschlafen zu können. Wenn er einen Mittagsschlaf machen muss, sollte er diesen möglichst früh wieder beenden.
3. Der Nachmittag sollte die Tageszeit sein, an der der Patient zur Ruhe kommt. Entspannende Tätigkeiten wie z.B. Lesen oder Musikhören bereiten ihn auf die Nachtruhe vor.
4. Vor dem Schlafengehen kann er zur Entspannung auch ein Bad nehmen, vielleicht versuchen Sie mal ein Aromabad (z.B. Lavendel oder Kamille).
5. Viele Patienten schätzen eine entspannende (z.B. Hand- und Fuß- oder Schulter-) Massage vor dem Schlafengehen.
6. Alte Menschen sollten regelmäßig trinken. Achten Sie aber darauf, die Flüssigkeit tagsüber und nicht in den Abendstunden zuzuführen, damit der Patient nicht nachts mehrfach die Toilette aufsuchen muß.
7. Versuchen Sie, Gewohnheiten von früher beim Zubettgehen fortzuführen. Manche Patienten haben z.B. immer eine Tasse Tee getrunken, bevor sie ins Bett gegangen sind oder haben noch ein paar Seiten gelesen oder Radio gehört.
8. Legen Sie die Kleider des Patienten außer Sichtweite, ansonsten könnten die Patienten, wenn sie nachts wach werden, denken, es wäre Zeit, aufzustehen.
9. Achten Sie auf die Vorlieben des Patienten bezüglich Verdunkelung und Raumtemperatur. Diese Parameter können den Schlafkomfort erheblich beeinflussen.
10. Welche Gegenstände will der Patient auf seinem Nachttisch haben? Eine Uhr, ein Nachtlicht und ein Foto seiner Familie läßt ihn sich nachts sicherer fühlen.
11. Nimmt der Patient Medikamente, die seinen Schlaf stören, z.B. Antidepressiva oder Schilddrüsenhormone? Wenn ja, besprechen Sie mit dem behandelnden Arzt, ob diese vielleicht zu einer anderen Tageszeit eingenommen werden können.
1. Verlassen Sie mit ihrem demenzkranken Angehörigen mindestens zweimal pro Tag das Haus und gehen an das Tageslicht. Dies hilft dem Körper, wieder besser in den normalen Tag-Nacht-Rhythmus zu kommen.
2. Versuchen Sie, daß der Patient am Nachmittag aufbleibt. Dies hilft ihm, abends leichter einschlafen zu können. Wenn er einen Mittagsschlaf machen muss, sollte er diesen möglichst früh wieder beenden.
3. Der Nachmittag sollte die Tageszeit sein, an der der Patient zur Ruhe kommt. Entspannende Tätigkeiten wie z.B. Lesen oder Musikhören bereiten ihn auf die Nachtruhe vor.
4. Vor dem Schlafengehen kann er zur Entspannung auch ein Bad nehmen, vielleicht versuchen Sie mal ein Aromabad (z.B. Lavendel oder Kamille).
5. Viele Patienten schätzen eine entspannende (z.B. Hand- und Fuß- oder Schulter-) Massage vor dem Schlafengehen.
6. Alte Menschen sollten regelmäßig trinken. Achten Sie aber darauf, die Flüssigkeit tagsüber und nicht in den Abendstunden zuzuführen, damit der Patient nicht nachts mehrfach die Toilette aufsuchen muß.
7. Versuchen Sie, Gewohnheiten von früher beim Zubettgehen fortzuführen. Manche Patienten haben z.B. immer eine Tasse Tee getrunken, bevor sie ins Bett gegangen sind oder haben noch ein paar Seiten gelesen oder Radio gehört.
8. Legen Sie die Kleider des Patienten außer Sichtweite, ansonsten könnten die Patienten, wenn sie nachts wach werden, denken, es wäre Zeit, aufzustehen.
9. Achten Sie auf die Vorlieben des Patienten bezüglich Verdunkelung und Raumtemperatur. Diese Parameter können den Schlafkomfort erheblich beeinflussen.
10. Welche Gegenstände will der Patient auf seinem Nachttisch haben? Eine Uhr, ein Nachtlicht und ein Foto seiner Familie läßt ihn sich nachts sicherer fühlen.
11. Nimmt der Patient Medikamente, die seinen Schlaf stören, z.B. Antidepressiva oder Schilddrüsenhormone? Wenn ja, besprechen Sie mit dem behandelnden Arzt, ob diese vielleicht zu einer anderen Tageszeit eingenommen werden können.